InterContinental Frankfurt am Main, Panorama Suite: Bewertung

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Zum Jahreswechsel haben wir uns in Frankfurt (am Main) im InterContinental wiedergefunden. Dank Ambassador Status wurde aus dem gebuchten Club Studio eine Panorama Suite. Die Buchung habe ich während des 50%-Sale vorgenommen: 2 Nächte kosteten so rund 250 Euro. Inklusive des Club-Zugangs ein sehr fairer Preis.

InterContinental Frankfurt am Main

Das InterContinental ist schon sehr in die Jahre gekommen. Es atmet den Geist der 70/80’er Jahre vollends. Ein bisschen erinnert es mich an das Hotel aus dem Film Is‘ was Doc? – die Rolltreppen fehlen hier jedoch. Die Geschosshöhen sind sehr niedrig, das fällt vor allem im Bad auf.

Es gibt einen Fitnessraum, der sehr aus der Zeit gefallen scheint, wenn auch die Geräte nicht all zu alt sind. Einen Spa-Bereich sucht man vergebens.

Lage

Der große Pluspunkt ist die Lage. Wir waren in nullkommanix sowohl am Bahnhof als auch am Musemufer/ Städel. Kunst und Kommerz – und mittendrin das InterContinental.

Check-In

In der Lobby war an Silvester recht viel Trubel. Es hatten wohl mehrere Gäste die Idee, vom InterContinental aus die Aussicht auf das Feuerwerk zu genießen. Ich fragte einen Mitarbeiter, ob auch im Club eingecheckt werden kann. Das ging zwar nicht, aber flugs zeigte er mir eine freie Mitarbeiterin, die etwas versteckt saß.

Das InterContinental wollte uns zuerst in eine Suite in der 6. Etage mit Blick auf den Main und das Museumsufer einquartieren. Auf meine Nachfrage nach weiteren Optionen erhielten wir eine Suite in der 11. Etage mit Blick auf das Geschäftszentrum.

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CBD und Main
Panorama-Suite

Die Panorama-Suite besteht aus einem normalen (Schlaf-) Zimmer und einem umgebauten (Wohn-) Zimmer, diese sind durch eine Verbindungstür getrennt. Diese war bei Ankunft auch leider verschlossen, wurde etwas später geöffnet. Durch diese Konstellation standen uns zwei vollwertige Badezimmer zur Verfügung. Das Wohnzimmer ist reichlich groß und mit großem Schreibtisch, Sofa und Sessel bestückt – zusätzlich gibt es einen kleinen Balkon.

Sehr nervig war die Heizung, die extrem warm war und sich (auch auf Nachfrage) nicht abstellen ließ. Wir haben dann stets ein paar Fenster geöffnet.

Club Lounge

Bereits vorab bekam ich von dem Hotel die Info, dass der reguläre Club in der 21. Etage vom 30.12. bis 1.1. geschlossen sein und in den Theatersaal verlegt wird. In dem Saal kam nicht viel Stimmung auf, aber das hatte keinen Einfluss auf die Quantität und Qualität der Speisen.

Zum Frühstück stand ein Koch zur Verfügung, der vor den Augen der Gäste Eierspeisen zubereitet hat. Nachmittags gab es eine sehr einfallslose Gebäckauswahl. Abends zwei, drei warme Speisen und allerhand Fingerfood, sowie eine kleine Auswahl an harten Alkoholika. Weitere Getränke gab es den ganzen Tag über.

Das Fleisch: Schön zart und rosa

Ziemlich kleingeistig finde ich in diesem Zusammenhang die Ansage, dass Getränke, die aus dem Club mitgenommen werden, zu dem Minibar-Preis berechnet werden. Da nicht ständig Personal vor Ort war, fiel das aber auch niemandem auf 😉

Am letzten Morgen genossen wir noch die Aussicht aus der regulären Club-Lounge in der 21. Etage: Sehr schick!

Foto: Schlechte Qualität. Aussicht: Top.
Preise & Punkte

Wie oben bereits erwähnt, halte ich 250 Euro für 2 Nächte inkl. Club-Zugang über Neujahr für einen sehr fairen Preis.

Der 50% Sale hat eigentlich zur Maßgabe, dass keine Punkte für den IHG Rewards Club verdient werden können. Um so erstaunter war ich, doch einige wenige Punkte zu erhalten: Durch den Club-Zugang wurde der Zimmerpreis aufgeteilt in Übernachtung und Essen/ Trinken – und hierfür erhielt ich 342 Punkte.

Ambassador Status

Ich bin mit gar nicht so sicher, ob die Suite wirklich ein passables Ambassador-Upgrade gewesen ist. Die 11. Etage ist nett, aber da die geräumigen und eigentlich gebuchten Club Studios in der 19. und 20. Etage untergebracht sind, wäre der Blick von dort unter Umständen noch atemberaubender gewesen.

Das Begrüßungsgeschenk enthielt einen kaum genießbaren Rotwein, Lippenbalsam und ein paar Früchte.

Einen Pay-TV-Film hätten wir uns anschauen können – wenn es denn interessante Filme zur Auswahl gegeben hätte…

Amusement

Als wir am Morgen des 2.1. den Fahrstuhl nutzten, grüßte uns erst einmal ein leichtes Mädchen mit Frohes Neues, Happy New Year 😀

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