Hyatt Diamond.

Ein Fuß in der Tür ist die halbe Miete. Kulturelle Gepflogenheiten die weitere Hälfte.

Hyatt Promo: Status Match

Ende letzten Jahres war der Hotelmarkt etwas in Wallung geraten, da Starwood (SPG) kurz vor der Übernahme stand. Das nahm Hyatt wohl zum Anlass seinen Top-Status Diamond zu pushen, indem man einen Status-Match initiierte. YHBU hat dies gut dargestellt.

Kein Status? Kein Problem!

Zu dieser Zeit war ich neu in diesem Business. Ohne Status kann ich natürlich keinen Status-Match machen, das ist klar. Dennoch habe ich den Fuß in die Tür bekommen, ich habe einfach meine Avis-Preferred-Karte an Hyatt verschickt. Die Antwort kam prompt: Sobald ich einen vollwertigen Hotel-Status besitze, solle ich mich wieder melden.

H/Honors: Auf einmal Status – und nun? Match!

Nun läuft meine Hilton-Gold-Promo Ende August aus und ich bin auf der Suche nach einem schicken Status bei Hyatt hängengeblieben. Mein Aufenthalt im Park Hyatt Seoul war ja auch toll! Ich kramte den alten Mailverkehr mit Hyatt im Postfach hervor und mailte meinen Hilton-Status mit Nachweis, dass ich diesen auch genutzt habe. Lange Zeit schrieb mir Hyatt nicht zurück, sodass ich die letzte automatische Antwort mit einem ? versehen an Hyatt gesendet habe.

Immerhin: Status Challenge

Zu erst erhielt ich die automatisierte Antwort, dass die Status-Match-Aktion beendet sei. Doch 2 Stunden später erreichte mich eine persönliche Mail mit einer Entschuldigung und dem Start meiner Diamond-Challenge: 12 Nächte in 60 Tagen.
Et voilà.
Während der Challenge bin ich bereits Diamond. Der Status wäre nach Vollendung allerdings nur bis Ende Februar 2017 gültig – das ist ein bisschen schade.

Kundenservice

Amerikanische Unternehmen schreiben Kundenservice meist sehr groß. Wer längere Zeit auf Produkte oder Dienstleistungen warten muss, wird entschädigt. Da muss man meist auch gar nicht nach fragen, da kommen die Mitarbeiter von sich aus drauf. So auch in diesem Fall.

Benefits

Diamond kann richtig viel: Das beste Zimmer (ausgenommen Suiten), Zugang zur Club Lounge und Frühstück (meist wahlweise auch auf dem Zimmer) sind Pfunde, mit denen Hyatt geschickt wuchert.

Ich bin mir derzeit ziemlich sicher, dass ich die 12 Nächte in 60 Tagen nicht schaffen werde. Hotelgäste in den Staaten haben es da natürlich einfacher, haben sie doch eine große Auswahl an günstigen Hotels (z.B. Excalibur, Las Vegas).
Aber die ein oder andere Übernachtung mit Suite-Upgrade ist drin…

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