Der Luxus startet unprätentiös: Während die benachbarten Business- und Senator-Lounges in Terminal 1, Abflugebene A groß ausgezeichnet sind, erkannten wir den Zugang zu der First-Class-Lounge erst auf den zweiten Blick.
First-Class-Lounge (A)
Lufthansa zeigt pures Understatement – wir sollen nicht von Nebensächlichkeiten abgelenkt werden. Die Lounge ist reduziert eingerichtet – um so mehr fällt beim Betreten der Blick auf das Vorfeld auf, kurz darauf passieren wir die sehr, sehr üppig bestückte Bar.
Bar
In dieser Lounge kommt die Bar leider nicht wirklich zur Geltung, da sie gewissermaßen im Durchgang platziert ist. Die Auswahl ist phänomenal. Leider war bei unserem Besuch das Personal nicht sonderlich fachkundig in Bezug auf alkoholhaltige Mixgetränke 😉
Ausblick
Nachdem wir die Bar passiert haben, können wir dem Blick die volle Aufmerksamkeit schenken. Vor den Fenstern stehen einige bequeme Sessel bereit, um bei Getränk und Snack den Blick über die verschiedenen Flugzeuge wandern zu lassen.
Restaurant/ Buffet
Natürlich gibt es in dieser First-Lounge ein richtiges Restaurant. Wir können uns selbst am Buffet bedienen oder von einer Karte wählen. Da wir uns später noch das First-Class-Terminal anschauen wollten, haben wir uns vornehmlich an den Desserts bedient.

Ruhe
Wenn wir gestresst und ausgelaugt sind, können wir hier natürlich auch duschen und später ein Nickerchen halten.
Lage
Nach unserem Business-Class-Flug von Düsseldorf nach Frankfurt [Review] befanden wir uns in Terminal 1, Abflugebene A (Schengen). Hier ist diese Lufthansa-First-Class-Lounge untergebracht.
Weitere Lounges befinden sich in den Non-Schengen-Bereichen. Das First-Class-Terminal ist abseits des Flughafens angesiedelt.
Fazit
Diese Lounge ist wahrlich First Class: Sie bietet vieles von dem, was sich Fluggäste wünschen: Ausruhen, Duschen, Schlafen, Essen, Rauchen… auch Arbeiten ist hier kein Problem.
Top-Niveau allenthalben.
Das Lounge-Verzeichnis bei Lufthansa…
Hast du dich bis zum FCT durchgetrunken 😉
Und ob! Nach dem (sehr warmen) Bad war mir etwas schummerig, da war ich schon bang, ich hätte es übetrieben – nachher ging es aber wieder gut weiter. Die Damen und Herren kümmern sich einfach zu liebevoll um ihre Gäste 😀