Ist der Lufthansa-Inlandsflug von Münster/ Osnabrück nach München schon ereignislos [Review], so toppt der Flug von Düsseldorf nach Frankfurt dieses Erlebnis.
Düsseldorf Flughafen
Ich mag den Düsseldorfer Flughafen. Die Anbindung mit privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln ist hervorragend, die Wege sind überschaubar und Hektik ist hier ein Fremdwort.
Check-In
Da wir im Grunde auf einem First-Class-Ticket unterwegs sind, finden wir uns als einzige Gäste an dem hierfür vorgesehenen First-Class-Schalter bei der Lufthansa wieder. Die Dame ist freundlich und bestimmt.
Lounge
Nach Abgleich der Daten und Abgabe der Koffer empfiehlt sie uns, die Senator Lounge zu besuchen, da diese direkt gegenüber unseres Abflug-Gates liegt.
Die Lufthansa Senator Lounge habe ich bereits vorgestellt: Review.
Sicherheits-Kontrolle
Ich höre häufig Gejammer über die lahme Sicherheitskontrolle in Düsseldorf. Diese Einschätzung kann ich nicht teilen. Hier geht es einigermaßen effizient zu.
LH Business innerdeutsch
Jeder ausschweifende Text über den Inlandsflug von Düsseldorf nach Frankfurt wäre wohl länger als der Flug an sich.
In Ermangelung einer First Class haben wir Sitzplätze in der Business Class erhalten. Diese europäische Business ist eigentlich ein Witz. Sie ist eine Economy. Wir haben einen freien Sitz neben uns. Das ist Business in Europa.
Nach Erreichen der Flughöhe gibt es einen Happen zu essen und etwas zu trinken – dann wird der Krempel auch schon wieder eingeräumt und wir machen uns fertig zur Landung.
Ich habe uns vor Abflug gezielt nicht hinter einen belegten Sitz gesetzt. Ich bin nicht erpicht darauf, die Lehne des Vordermanns nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht zu wähnen.
Frankfurt Flughafen
Da wir innerdeutsch unterwegs sind, müssen wir durch keine Passkontrolle, sondern stehen gleich in Terminal A (Schengen).
Von hier ist es nur ein Katzensprung zu der First-Class-Lounge [Review] in eben diesem Terminal (es gibt noch weitere).
Fazit
Diese Business-Class muss man sich innerdeutsch eigentlich nicht antun.
Vor oder nach einem Business-/ First-Langstreckenflug nehme ich sie natürlich gerne mit, aber einen echten Mehrwert bietet sie an Bord nicht.