Ein völlig unaufgeregter Flug mit airberlin zwischen den beiden Hubs Berlin-Tegel (TXL) und Düsseldorf (DUS). AB6453.
Vorgeplänkel
Wir kommen mit der verspäteten Maschine aus Tel Aviv an (Review AB8383). Eigentlich hätten wir lockere 100 Minuten Zeit zum Umstieg gehabt. Wir landen 40 Minuten nach Plan, auf der App sehe ich, dass auch dieser Flug 20 Minuten verspätet starten wird.
Die Zeit wird zusätzlich knapp, da die automatischen Pass-Scanner nicht arbeiten. Wir hetzen durch das graue Berlin von einem ins andere Terminal. Für den Zutritt zur Lounge haben wir nun keine Zeit mehr.
Wirklich nervig ist in Tegel, dass sich zwei Gates eine Sicherheitskontrolle teilen. Daher gibt es hier keine Fast Lane. Wir warten brav in der Reihe und gucken zu, wie das Boarding in den letzten Zügen liegt.
Wir sind die letzten Passagiere, die zusteigen.
airberlin Economy
Bevor wir uns in die Kurzstrecke von airberlin schmeißen, müssen wir wissen, dass es hier keine Snacks und Getränke gibt.
Die Sitze in der exit-row des Airbus A320 kosten Geld, vermutlich sind wir deshalb die einzigen Fluggäste dort. Uns hat der Spaß nichts gekostet, weil dies bei topbonus Gold inklusive ist.
Da an Bord alles etwas kostet, ist der Service äußerst schmal. Auf einem einstündigen Flug wahrlich zu verschmerzen. Zum Abschied gibt es immerhin noch das gute, alte airberlin-Schokoherz. Es schmeckt.
Tragik
Wie schon auf dem Hinflug nach Tel Aviv (Review AB8382) ist der knappe Umstieg in Berlin der Tod für den Koffer-Transfer: Er schafft es nicht in der nötigen Zeit in den Flieger nach Düsseldorf. Erst wenige Tage später erreicht uns der Koffer daheim durch einen Spediteur.
Fazit
Ein kurzer Flug in airberlin Economy – was soll da schiefgehen?